Geschlechterforschung / Gender Studies
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Übung: Männlichkeiten - empirische und theoretische Zugänge (Tolasch-Marzahn, M.A.)

Blockveranstaltung: Vorbesprechung findet statt am 17.10.2014 von 12 - 14 Uhr, IfS, R. 309 und Blockphase findet statt am 28.11.14, 29.11.14 und 30.11.14, jeweils von 09.00 – 18.00 Uhr, IfS, R. 309

Inwiefern sind Männlichkeiten soziologisch bedeutsam? Welches Analysepotential lässt sich gewinnen, wenn wir Geschlecht als Mikro- und Makrokategorie verstehen? Was heißt es in diesem Zusammenhang, Männlichkeit als sozial (re-)produziert zu betrachten und welche Rolle spielen Macht- und Herrschaftsverhältnisse dabei? Worauf verweist der Begriff „multiple Männlichkeiten“ (Connell 1995)? Und: In welchem Verhältnis steht die Männer- zur Frauen- und Geschlechterforschung? Entlang dieser aufgeworfenen Fragen zielt die Übung - nach einer ersten Annäherung an das Thema Männlichkeiten in Perspektiven soziologischer Klassiker/-innen - darauf ab, Einblicke in die Männlichkeitsforschung zu geben. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Erarbeitung und Diskussion exemplarischer Texte werden wir unterschiedliche theoretische sowie empirische Zugänge in den Blick nehmen.
Literatur: Meuser, Michael (2006): Geschlecht und Männlichkeit. Soziologische Theorie und kulturelle Deutungsmuster. Wiesbaden: VS Verlag